Der Ausbau der Taunusbahn ist eines der ganz wenigen Verkehrsprojekten, über das nicht diskutiert werden sollte, sondern das mit den geringen finanziellen Mitteln einfach umgesetzt werden muss.
In dem Artikel „Schluss mit der Kungelei“ in der Frankfurter Rundschau vom 16.01.2012 ist folgender Satz geschrieben: „Dass der Taunusbahn-Ausbau kaum finanzierbar und das Schulbauprogramm abzuspecken sei, müsse auch ausgesprochen werden.“
Dies habe ich jedoch so nie gesagt. Richtig ist mein Zitat: „Dass der PPR-Tunnel kaum finanzierbar und das Schulbauprogramm abzuspecken sei, müsse auch ausgesprochen werden. Die geringen finanziellen Mittel, die für Verkehrsprojekte zur Verfügung stehen, müssen in den Ausbau der Taunusbahn investiert werden.“
So heißt es auch im Wahlprogramm: „Bei Investitionen in die mobile Zukunft muss der Schwerpunkt auf dem Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs liegen.“ Und weiter: „Vor allem aber muss die Taunusbahn als Verbindung zwischen Vordertaunus und Usinger Land eine noch größere Bedeutung bekommen. Konkret: Sie muss weiter ausgebaut werden. (…) Generell gilt, jedenfalls für verantwortungsbewusste Politiker, dass bei Investitionen in die mobile Zukunft der Schwerpunkt auf dem Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs liegen muss. Die Energiebilanz, der Klimaschutz, der Lärmschutz, der Flächenverbrauch, die Sicherheit – alle diese Gründe sprechen dafür.“
Die Frankfurter Rundschau habe ich gebeten, dies richtig zu stellen.