Als bildungspolitischer Sprecher besuchte er dabei auch die Albrecht-Strohschein-Schule in Oberursel, eine heilpädagogische Waldorfschule für die Förderbereiche geistige Entwicklung, Motorik, Lernen sowie geistige und emotionale Entwicklung. Die Einrichtung ist staatlich genehmigte Ersatzschule und befindet sich derzeit im Spannungsfeld zwischen den Anforderungen der Inklusion und dem besonderen Schutzbedürfnis ihrer Schülerinnen und Schüler – insbesondere das Problem der nicht mehr genehmigten Schulzeitverlängerungen macht dem Lehrpersonal zu schaffen. „Noch haben wir genug Schülerinnen und Schüler“, sagte Martine Fischer-Pott, eine der Geschäftsführerinnen; derzeit besuchen 107 Mädchen und Jungen die Schule. Langfristig wird zu überlegen sein, wie die sinkenden Anmeldezahlen aufgefangen werden können.