Wie wir leben – Wohnen, Verkehr und Bildung

Wohnen mit Maß und Zukunft

Wir wollen den Charakter unserer Gemeinden erhalten und günstiges, nachhaltiges  Wohnen für alle ermöglichen. Das gelingt durch Sanierung vor Neubau, Nachverdichtung statt Flächenverbrauch und den Einsatz umweltfreundlicher Baustoffe.

Dabei sollen kreiseigene Gesellschaften verstärkt Wohnraum für Menschen schaffen, die sich die Mieten auf dem privaten Wohnungsmarkt nur schwer leisten können.

Mobilität, die verbindet

Mobilität ist Freiheit – sie muss klimafreundlich, bezahlbar und verlässlich sein.

Wir setzen uns für den weiteren Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs im Hochtaunuskreis ein: Engere Takte im Bus- und Bahnverkehr, vernetzte On-Demand-Systeme, bessere Anbindung an Nachbarkreise, Ausbau von S5, U2 und die schnelle Umsetzung der Regionaltangente West. Dank unseres Antrages im Kreistag wird die Wiederherstellung stillgelegter Strecken wie die Solmsbachtalbahn zwischen Brandoberndorf und Wetzlar vom RMV geprüft.

Ein flächendeckendes, sicheres und alltagstaugliches Radwegenetz gehört für uns selbstverständlich dazu. 

Dazu fordern wir eine touristische Fernradwegverbindung zwischen Nidda und Lahn durch den Taunus, um unsere schöne Landschaft erlebbar zu machen und den lokalen Fremdenverkehr zu stärken. So wird Radfahren zur echten Alternative – für Pendlerinnen und Pendler wie für Freizeitradfahrerinnen und -radfahrer.

Bildung für Chancen und Gemeinschaft

Bildung ist die Grundlage für Chancengleichheit, gesellschaftliche Teilhabe und ein selbstbestimmtes Leben. Wir setzen uns für frühkindliche Bildung, Ganztagsbetreuung und die Zusammenarbeit von Schulen und Vereinen ein. 

Wir wollen Schulen, in denen jedes Kind mit seinen Stärken gesehen wird, Lernen und Lehren wertgeschätzt wird und Freude bereitet.

Unsere Schulen brauchen eine digitale Ausstattung, die unter anderem aus WLAN, modernen Endgeräten, einer Lernplattform und Vor-Ort-Support an allen Schulen besteht.

Für eine inklusive Bildung braucht es barrierefreie Schulgebäude, qualifizierte Teilhabeassistentinnen und -assistenten und zusätzliche Schulsozialarbeiterinnen und -arbeiter.

Für moderne, zeitgemäße Lernorte brauchen wir mehr Begrünung und Beschattung der Schulhöfe, Schulgärten und mehr Bewegungsmöglichkeiten an Schulen. Schulessen muss gesund, frisch und ausreichend sein und aus möglichst regionalen Zutaten bestehen.

In unserem Antrag „Leuchtturmprojekt Schule“, haben wir eine Schule der Zukunft nach dem Vorbild der Alemannenschule in Baden-Württemberg angeregt. Wir werden uns weiterhin für solche Projekte einsetzen, damit unsere Schulen den Herausforderungen der Zukunft gerecht werden.

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