Bad Homburg und Königstein werden vom Land in 2021 mit 452.702 Euro unterstützt

Heilkurorte können sich auf finanzielle Unterstützung verlassen

„Die weiterhin angespannte Corona-Lage belastet Heilkurorte mehr als andere Städte und Gemeinden. Kurgäste blieben und bleiben fern, um einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung des Virus zu leisten. Jedoch entstehen dadurch für die Kurorte finanzielle Nachteile. Thermen, Bäder und andere Angebote waren und sind nur beschränkt oder teilweise überhaupt nicht verfügbar. So erhalten Bad Homburg und Königstein weniger Einnahmen im Kurwesen, aber die Kosten dafür bleiben. Die Landesregierung hat diese Problematik bereits 2020 erkannt und den hessischen Heilkurorten finanzielle Hilfen zugesagt“, erklärt Miriam Dahlke, für den Hochtaunuskreis zuständige Landtagsabgeordnete von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.

Die hessischen Kurorte erhalten bis 2022 insgesamt 15 Millionen Euro vom Land Hessen. Der Vergabeschlüssel für die Verteilung der Kompensationen wurde gemeinsam mit den Kommunalen Spitzenverbänden und dem Heilbäderverband abgestimmt. „Das Geld dient dazu, einen Teil der finanziellen Schäden zu kompensieren“, freut sich Miriam Dahlke und führt fort: „Das Land hat bereits letzte Woche die zweiten 5 Millionen Euro an die hessischen Kurorte ausgezahlt. Davon erhält Bad Homburg 261.515 Euro und Königstein 191.187 Euro. Damit beteiligt sich das Land an den Einnahmenausfällen und schafft für die betroffenen Kommunen mehr Luft zum Atmen.“

Regionalbüro Miriam Dahlke, MdL
Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
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60594 Frankfurt