Zur Wahl des Kreistagsvorsitzenden im März 2014 veröffentlicht Hadmut Lindenblatt als Steinbacher Fraktionsvorsitzende folgende Pressemitteilung:
Worauf es der SPD bei der Wahl des Parlamentsvorsitzenden ankommt
Mit Interesse verfolgen die Steinbacher Grünen die Berichterstattung über den neuen Kreistagsvorsitz. Vor allem hätten sie erwartet, dass die SPD-Kreistagsfraktion ankündigt einen möglichen Kandidaten Jürgen Banzer nur mitwählen zu können, wenn er seinen Kreisverbandsvorsitz der CDU aufgibt. „Eine Frage des politischen Anstands“ (TZ vom 27.08.2013) befand nämlich der Steinbacher Fraktionsvorsitzende der SPD, Jürgen Galinski, noch im August, als es darum ging Gabriele Eilers, CDU, zur neuen Stadtverordnetenvorsteherin zu wählen, ohne dass diese ihr Amt als Vorsitzende des Stadtverbands niedergelegt hätte. Die SPD im Kreistag dagegen kündigt ein 100 {3e153fa7deb2837de5f60d3074b9d98692a384583a004fd49053aa58b12d2a2e}ig zustimmendes Votum als gesichert an, und das, obwohl – zumindest möglicherweise – der Kandidat gerade frisch als Kreisverbandsvorsitzender der CDU bestätigt sein wird. Dabei sei „sachliche und unparteiische Abwägung und Führung“ nur durch Trennung der Ämter möglich, hatte die Steinbacher SPD befunden und mit Nein gestimmt. „Man darf gespannt sein, ob der von der SPD propagierte politische Anstand auch auf Kreisebene zum Tragen kommt“, meint Hadmut Lindenblatt, Fraktionsvorsitzende der Grünen in Steinbach dazu.